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Begabungsförderung

Legitimation

Wir am Couven-Gymnasium sehen individuelle Förderung in ihrer ganzen farbenfrohen Palette und nehmen somit auch die besondere Herausforderung an, Schülerinnen und Schüler mit hohen Potentialen begabungsgerecht lernen und heranwachsen zu lassen. Denn wir wissen: Unterfordert zu sein kann für einen Schüler bzw. eine Schülerin ein ebensolches Leid bedeuten wie überfordert zu sein. Anders betrachtet: Je komplexer die Probleme unserer Gesellschaft werden, umso dringender brauchen wir kluge Köpfe auf den Schultern verantwortungsvoller Menschen, um Lösungsansätze zu entwickeln.

Das nordrhein-westfälische Landesgesetz fordert von seinen Schulen: „Besonders begabte Schülerinnen und Schüler werden durch Beratung und ergänzende Bildungsangebote in ihrer Entwicklung gefördert“ (Schulgesetz §2 Absatz 11). Das Couven-Gymnasium bietet (Hoch-)Begabten mannigfaltige zusätzliche Lernherausforderungen von Stufe 5 bis zum Abitur. Lehrerinnen und Lehrer informieren über diese Angebote und unterstützen die Schülerinnen und Schüler und deren Familien bei der gezielten Auswahl. Als Ansprechpartnerin Begabungsförderung stehe ich darüber hinaus zur Beratung zur Verfügung.

Ausdrücklich unterscheidet der Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 11.06.2015 mit dem Titel „Förderstrategie für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler“ zwischen begabten Schülerinnen und Schülern, die „bereits sehr gute beobachtbare Leistungen erbringen“, und solchen, „deren Potentiale es zu erkennen und durch gezielte Anregung und Förderung zu entfalten gilt“. Gerade verborgene Talente, die noch wie ein Schatz gehoben werden müssen, finden am Couven-Gymnasium zahlreiche Gelegenheiten, um sich hervorzutun. Unsere Devise ist: Nur auf dem Nährboden der Breitenförderung gelingt Spitzenförderung. So eröffnen wir, wie Sie im folgenden Gesamtkonzept erkennen können, allen unseren Schülern Chancen besondere Begabungen an sich selbst zu entdecken, zu entwickeln und zur Geltung zu bringen. Zugrunde liegt dabei unser multidimensionales Verständnis von Hochbegabung. Uns begeistern natürlich kognitive Potentiale unserer Schülerinnen und Schüler, aber ebenso stark ihre musischen, sportlichen, emotional-sozialen und kommunikativen Begabungen.


Gesamtkonzept

Um (hoch-)begabte Kinder zu fördern, spricht unsere Schule immer wieder Einladungen zu Lernherausforderungen aus, welche sukzessive die Anforderung an die Selbstständigkeit der Kinder und Jugendlichen steigert.

Modul 1: Innerschulische Lern-Herausforderungen

Schon bei der Anmeldung am Couven-Gymnasium können Familien entscheiden, mit welchen besonderen Lern-Herausforderungen die Schullaufbahn ihres Kindes gestartet werden soll. So kann es in den Jahrgängen 5 und 6 die Bläser-Klasse besuchen, dort gemeinsam mit Mitschülerinnen und Mitschülern eines von sechs verschiedenen Blasinstrumenten erlernen und in einen musizierenden Orchesterverband hineinwachsen. Beim Projekt „Bewegte Bühne“ schreiben die Fünf- und Sechstklässler*innen ein Buch in ein Theaterstück um und führen es auf, wobei sich vielerlei Talente entfalten können – sei es im Bereich Literatur, Bühnenbild, Tanz, Akrobatik oder Theater-Schauspiel.

Haben unsere Schülerinnen und Schüler sich selbst als Lernende besser kennen gelernt und wir sie dabei beobachtet, entscheiden wir nach längerem Entscheidungsprozess gemeinsam, in welche Profilklasse sie ab Jahrgang 7 gehen und zwar, ob sie fortan mit dem BiLi- oder dem MINT-Schwerpunkt lernen. In einer BiLi-Klasse wird zusätzlicher Englisch-Unterricht erteilt, der befähigen soll, ab Klasse 7 in Fächern wie Erdkunde, Biologie und Geschichte englischsprachigen Unterricht zu meistern und bestenfalls sogar eine bilinguale Hochschulreife zu erwerben. In einer MINT-Klasse werden zusätzliche Unterrichtsstunden in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, deren Inhalte über den vorgegebenen Schulstoff hinausgehen, erteilt und die Gleise für ein Abitur mit MINT-Zertifikat gestellt. Mit unseren Profilklassen leisten wir eine langfristige, kontinuierliche Form von Begabungsförderung: Wir verleihen den Schullaufbahnen unserer Schülerinnen und Schüler einen roten Faden inhaltlicher Herausforderungen, lassen sie über mehrere Schuljahre ihren Neigungen nachgehen und ihre Stärken ausbauen. Eventuelle Schwankungen in der Leistungsmotivation können wir so auffangen und späten Talent-Entwicklungen entgegenkommen.

Spitzenförderung in den Bereichen Musik und Fremdsprachen betreiben wir im so genannten Drehtürmodell. Schüler mit besonderer Leidenschaft für ein Musik-Instrument verlassen stundenweise den Regelunterricht, um in einem speziellen Unterricht ihre musikalische Begabung auszuleben. Dazu kooperieren wir mit der Musikschule, deren Lehrer eigens für diesen Unterricht vormittags ans Couven-Gymnasium kommen. Schüler mit Hochbegabung im Bereich Fremdsprachen können außerdem ab Klasse 7 Französisch und Latein gleichzeitig erlernen. Dazu nehmen auch sie am Unterricht im so genannten Drehtürmodell teil, d.h. sie verlassen stundenweise beispielsweise den Französisch-Unterricht ihrer Klassenkameraden, um in einer Latein-Klasse parallel eine dritte Fremdsprache – Englisch mitgezählt – zu erlernen. Dies verlangt den Schülerinnen bzw. Schülern Einiges an Mut, Organisation und Disziplin ab, müssen sie doch als Zwölf- oder Dreizehnjährige in fremden Lerngemeinschaften zurechtkommen, den jeweils versäumten Stoff nacharbeiten, Vokabeln und Grammatik dreier Fremdsprachen pauken und an den regulären Klassenarbeiten teilnehmen.

In der 8. Klasse dürfen unsere Lernenden im so genannten Förder-/Forderband wählen, ob und worin sie sich herausfordern lassen wollen. Im Rahmen eines Schülersprechtages reflektieren sie selbstständig Stärken und Schwächen, erreichte und angestrebte schulische Lernziele sowie Interessen und Neigungen und gleichen ihre Selbstwahrnehmung mit der Wahrnehmung ihrer Lehrerinnen und Lehrer ab. Gemeinsam mit ihren Berater:innen entscheiden sie, ob sie die betreffende Doppelstunde in der Woche nutzen wollen, um im Förderunterricht Unterrichtsstoff eines Hautfaches zu wiederholen und zu festigen, also Defizite abzubauen, oder – wenn es solche nicht gibt – im Forderunterricht über den gewöhnlichen Lernstoff hinausgehende Lern-Angebote anzunehmen, wie z.B. ein Kurs zur Zahlentheorie, Unterricht zur Geschichte von Moresnet oder zu englischsprachigem Theater. Dazu verlassen sie ihren Klassenverband und treffen Gleichgesinnte ihrer Jahrgangsstufe.

Der Unterricht des Wahlpflichtbereichs II im Jahrgang 10.2, erfolgt rein projektorientiert. Beim so genannten Projektlernen bilden die Lernenden feste Arbeitsgruppen und wählen innerhalb derer ein gemeinsames Thema in Absprache mit der beratenden Fachlehrkraft, an welchem sie dann selbstständig arbeiten. Dabei wählen sie ein Unternehmen oder eine Organisation als außerschulischen Partner aus. Sie erstellen ein Projekttagebuch, eine Dokumentation, die wissenschaftlichen Anforderungen gerecht wird, eine Präsentation, welche sie vor der Lerngruppe vorführen, und ein Produkt, das auf einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung den MitschülerInnen und Eltern präsentiert werden kann. So lernen sie außerschulisch und wissenschaftspropädeutisch. Gleichzeitig fordern wir sie in ihrer Selbstständigkeit und Teamfähigkeit heraus. (Hoch-)Begabte Schülerinnen und Schüler nehmen dabei oft gerne eine wichtige Rolle im Team ein – sei es Ideen zu geben, Qualität zu sichern, die Kommunikation zum außerschulischen Partner zu leiten oder das Projekt vor Publikum zu präsentieren.

Unsere Arbeitsgemeinschaften (AGs) finden ebenfalls am gewohnten Lernort, der Schule, statt. Ihr Ziel ist, dass die Schüler mit Gleichgesinnten Interessen nachgehen können, die über den Schulstoff hinausgehen, und projektorientiert tätig werden. Auf diese Weise können Insel-Begabungen zutage treten. Das Angebot variiert von Schuljahr zu Schuljahr – inspiriert von Neigungen und Interessen unserer Schülerschaft, aber natürlich auch abhängig von Ressourcen im Kollegium (s. hier).

Wenn Lehrerinnen und Lehrer überdurchschnittliche Begabungen im Fachunterricht erkennen, animieren sie (Hoch-)Begabte auch direkt zur Teilnahme an Wettbewerben. Das Couven-Gymnasium nimmt regelmäßig teil an verschiedenen Wettbewerben, die auf der Webseite hier aufgelistet sind.

Indem wir (hoch-)begabten Schülern durch unser vielfältiges Angebot Gelegenheiten bieten, ihre Talente auszuleben, können sie konkrete Vorstellungen entwickeln, welche inhaltlichen Schwerpunkte ihre Schullaufbahn haben soll, möglicherweise eröffnen sich sogar berufliche Perspektiven. Die Rückmeldung für ihre Arbeit – sei es in Form von schönen Noten, Applaus für eine selbst erarbeitete Präsentation oder einem guten Abschneiden bei einem Wettbewerb – steigert ihr Selbstbewusstsein, den Mut zu neuen Herausforderungen und die Lust, Gleichgesinnten zu begegnen. Die so gesteigerte Motivation und Willenskraft wollen wir in Modul 2 nutzen, um die Schüler mit Experten und talentierten Jugendlichen anderer Schulen zusammenzubringen.


Modul 2: Außerschulische Lernherausforderungen

Kooperationen und Netzwerkaktivitäten

Der Besuch eines Workshops an der RWTH oder einer Ferienakademie, also eines außerschulischen Lernorts, fordert von den Schüler*innen eine gewisse Offenheit, Flexibilität und Mobilität, um auf dem Feld der eigenen Begabung weiterzukommen. Um dies zu initiieren und zu unterstützen, kooperiert das Couven-Gymnasium mit zahlreichen Partnern aus Bildungswesen, Handwerk, Industrie und Dienstleistung.

KooperationsprojektKooperationspartner FachbereichAdressatenkreis
„Aachener Modell II“ RWTH Aachen fachübergreifendJahrgangsstufen 5 bis Q2
„CAMMP“RWTH Aachen & Karlsruher Institut für Technologie MathematikJahrgangsstufen EF, Q1 und Q2
„Mathe plus“ RWTH AachenMathematikJahrgangsstufen EF, Q1 und Q2
NRW-Schülerakademie „SMIMS“ MünsterMathematik / InformatikQ2
„Ingenieure ohne Grenzen“ Wolfgang HeinenTechnikalle Jahrgangsstufen
Logic Masters e.V. Henning BuhrMathematikalle Jahrgangsstufen
Nicai Systems Jutta Krusenbaum, Wolfgang HeinenInformatik, Physikalle Jahrgangsstufen
Handwerkskammer AachenTechnikalle Jahrgangsstufen

Des Weiteren ist es der Schule gelungen, Mitglied im MINT-EC, im nationalen Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu werden. Diese Mitgliedschaft ermöglicht den (hoch-)begabten Schülerinnen und Schülern des Couven-Gymnasiums z.B. am „Computational and Mathematical Modeling Program“ (Computergestütztes Mathematisches Modellierungsprogramm), einem Education Lab der RWTH Aachen, teilzunehmen. Eine weitere Netzwerk-Aktivität unserer Schule ist die Teilhabe an der Gemeinschaftsoffensive ZdI (Zukunft durch Innovation), zu der sich über 3.600 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Schule, Politik und gesellschaftlichen Gruppen zusammengeschlossen haben, um den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen zu fördern. Auch von dieser Partnerschaft können insbesondere (hoch-)begabte Schülerinnen und Schüler profitieren, indem sie Kontakt zu Hochschulen oder Praktika-Angebote aus der Industrie erhalten.


Modul 3: „A good head and a good heart …“

Die Coaching-Projekte krönen den verantwortungsbewussten Umgang der jungen Menschen mit ihren Talenten, da sie dort die Chance erhalten, diese nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere zu nutzen: Sie absolvieren als Schüler-Coaches eine lernmethodische Zusatzausbildung und trainieren jüngere Schüler:innen eigenständig, damit sich deren Lernfreude und -erfolg steigert, unterstützen als Lernbegleiter in den 5. bis 9. Klassen Lehrkräfte im Unterricht der Hauptfächer, indem sie einzelne Schülerinnen und Schüler individuell fördern oder auch fordern, als Sporthelfer bei Sportveranstaltungen und –aktionen sowie sportlich orientierten Schulfahrten, beraten Mitschüler*innen und deren Familien als Medien-Scouts im Umgang mit Chancen und Risiken moderner Medien oder lassen sich zu Schul-Sanitäterinnen und Schulsanitätern ausbilden und leisten zuverlässig wertvolle Erste Hilfe.

Weil wir wissen, dass (Hoch-)Begabte entgegen weit verbreiteter Vorurteile auch im sozialen Bereich meist überdurchschnittliche Kompetenzen zeigen, z.B. in Form einer hohen emotionalen Intelligenz und ausgeprägten Kommunikationsfähigkeit, können diese ihre Begabungen zum Wohle der Schulgemeinschaft einsetzen und ihre eigene Wirksamkeit erfahren.


Geplante Konzeptoptimierung

Schülerakademie

Seit Mai 2017 macht unsere Schule ein Angebot: eine Schülerakademie für Schüler der Klassen 6 bis 9. Sie soll zur Spitzenförderung beitragen. Die Schülerakademie findet nachmittags statt, anknüpfend an den regulären Unterricht. Eingeladen werden all diejenigen Schüler, von denen Kollegen meinen, dass sie sich in so mancher Unterrichtsstunde aus Unterforderung langweilen. Sechs bis zwölf Schüler werden an diesen Nachmittagen herausgefordert, indem sie sich aktiv und selbstständig mit frei ausgewählten Themen auseinandersetzen. Ich als Lehrerin mit den Fächern Deutsch und Mathe halte offene Fragen und Problemstellungen aus meinen Fächern bereit, Lehramtsanwärter:innen bieten solche aus ihren Fächern an – wir folgen aber noch lieber von Schülern selbst eingebrachten Themen-Vorschlägen. Auch fächerübergreifende Projekte können in Angriff genommen werden. Nach den Erfahrungen aus zahlreichen Staffeln sind diese tatsächlich die Favoriten. Nach etwa einem Halbjahr sollen die Schüler ihre Arbeiten vor Publikum – Eltern, Freunden, interessierten Lehrern – präsentieren oder nehmen an einem Wettbewerb teil. Profil der Schülerakademie ist ein möglichst vielfältiges Angebot an Lernmedien, damit die Kinder ihren eigenen Weg der Entdeckung und Erarbeitung von Zusammenhängen gehen können.

Gruppenspringen

Schon während G8 gab es hochbegabte Schülerinnen und Schüler, die im „normalen“ Unterricht unterfordert waren. Ein Schuljahr zu überspringen wurde jedoch in Anbetracht des Alters selten praktiziert und stattdessen bevorzugt Enrichment (Anreicherung des Lernstoffs) als Begabungsförderung praktiziert – auch von uns am Couven Gymnasium. Wenn wir jetzt zurückkehren zum „Gymnasium in 9 Jahren“, wird sich die Zahl der Lernenden, für die das herkömmliche Lerntempo zu langsam ist, erhöhen und die Qual der Langeweile im Unterricht auch. Deshalb erwägen wir das Überspringen einer Jahrgangsstufe nicht nur notgedrungen zu erlauben und dabei die volle Verantwortung fürs Gelingen dem Lernenden und seiner Familie tragen zu lassen, sondern nach dem Vorbild des Gymnasiums Haus Overbach das Überspringen von Seiten der Schule als Maßnahme der Akzeleration (Beschleunigung des Lernens) systematisch mit so genannten Brücken-Kursen zu unterstützen und dabei Gruppen-Energie zu nutzen, zumal diese Art der Begabungsförderung nach Hattie vergleichsweise die höchste Effektstärke hat[1].

Evaluierung

Die Evaluation des neuen Angebots „Schülerakademie“ wird in der Schulentwicklungsgruppe erfolgen. Vor allem soll im Dialog geklärt werden, ob die Schülerakademie ein geeignetes Instrument zur Spitzenförderung ist und ob die Nominierung durch die Klassenlehrer den Anspruch auf Bildungsgerechtigkeit erfüllt. Eventuell muss die zwar professionelle, aber dennoch subjektive Einschätzung durch die Lehrkraft ergänzt werden durch eine Selbsteinschätzung durch die Schüler, z.B. in Form von Talent-Portfolios.

Auf der Sitzung der nächsten Schulentwicklungsgruppe am wird Annette Marquardt, ehemalige Lehrerin an Haus Overbach, das Konzept zum „Gruppenspringen“ und ihre Erfahrungen mit uns teilen.

Christiane Lehmler

Oberstudienrätin mit den Fächern Deutsch und Mathematik

Ansprechpartnerin für Begabungsförderung am Couven-Gymnasium

Fachberaterin für Begabungsförderung in der Städteregion Aachen und im Kreis Heinsberg
Expertin individuelle Förderung

[1] Hattie, John & Klaus Zierer (2018). Visible Learning: Auf den Punkt gebracht.